Island-Tipps

Meine persönlichen Island-Reise-Tipps:

Auf der Suche nach einem Guide? Zu empfehlen:

Thom und sein Team von «Island sumar»

-oder Best of Iceland

Das schöne an Island-Ferien ist: Man kann nichts falsch machen. Wohin man auch geht, in welche Ecke der Insel es dich verschlägt, überall ist es speziell, anders, atemberaubend. Mal üppig und lieblich, mal karg und verlassen. Mal historisch-nostalgisch, mal vulkanisch brenzlig. Wer zum ersten Mal nach Island kommt und sich das Reisen auf eigne Faust zutraut, soll sich ein Auto mieten und um die Insel kurven. An der Ringstrasse (#1) sind die Sehenswürdigkeiten sehr gut erschlossen. Wer um ein paar Jahre zurückversetzt werden will, soll in die Westfjorde oder in den Nordosten der Insel reisen. Wer wandern will soll ins Hochland oder in den Skaftafell Nationalpark (http://www.vatnajokulsthjodgardur.is/english).

Während einer Woche Island kann man einiges entdecken und beispielsweise die Insel umrunden. Zwei Wochen sind besser. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Selbst nach 10 Jahren in Island gibt es für mich noch einiges zu entdecken!

Wer sich durch Island führen lassen möchte, soll sich bei Kontiki melden.

Nützliche Webseiten, ganz besonders im Winter:

Strassenverhältnisse: http://www.road.is/ und http://safetravel.is/

Wetterprognosen: http://en.vedur.is/weather/forecasts/areas/

Wolkenkarte und Nordlichtprognosen: http://en.vedur.is/weather/forecasts/aurora/

News in Englisch: http://icelandmonitor.mbl.is/ und http://grapevine.is/

und sowieso: http://safetravel.is/

Veranstaltungen in Reykjavik: https://harpa.is/ und https://www.whatson.is/ec/

Toller Blogger: https://weltderwanderlust.com/category/iceland/

Unterkünfte:

Wer Stress vermeiden will, soll die Unterkünfte mindestens ein halbes Jahr im Voraus buchen. Wer flexibel bleiben will, packt zur Sicherheit noch ein kleines Zelt in den Rucksack (nur während den Sommermonaten natürlich). Die Juni- und Julinächte bleiben hell. Man hat also keinen Stress, eine Unterkunft zu finden, bevor es eindunkelt.

Sehr zu empfehlendes Gästehaus im Süden Islands: http://www.julias-guesthouse.com/

Günstig und unkompliziert: http://www.hostel.is/ (sie offerieren auch Unterkunft-mit-Mietauto-Pakete)

Landromantik pur: www.heyiceland.is

Mietauto:

Hierfür will ich keine konkrete Empfehlung abgeben. Wichtig ist, dass man die ganz billigen Goldgräber-Unternehmen vermeidet! Im Winter empfielt sich ein 4×4, im Sommer nicht, es sei denn, man will Flüsse durchqueren, beispielsweise auf der Sprengisandur-Route. Die Kjölur-Hochland-Route schafft man auch mit einem «normalen» Auto. Man soll sich unbedingt an die Reglen halten, Strassen vermeiden, die vermieden werden sollten, Absperrungen und Wetterwarnungen auf keinen Fall in den Wind schlagen! Sonst wirds teuer. Und ganz wichtig: Das Auto immer gegen den Wind parkieren, sonst klappt der Wind die Tür um 🙂

Mitnehmen in allen Jahreszeiten:

Badehosen, Kappe, regenfeste Kleidung («Es gibt in Island kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung»), kleiner Feldstecher und Kreditkarte (Island ist das teuerste Land Europas).

Meine gut erschlossenen «Geheimtipps» mit wenig Touristen:

Ostfjorde

Grimsey

Heimaey

Grundarfjörður

Reykjanes wird oft vergessen

und Westfjorde sowieso ganz allgemein

… und alle anderen Regionen und Ortschaften, Inseln und Fjorde. Wie gesagt: Island ist überall sehenswert.

Weitere Tipps und Empfehlungen zu Island gebe ich nur ungerne ab, da es mich teure Zeit kostet (deshalb verweise ich auf die Tipps oben). Ich danke für das Verständnis. Es gibt einige Facebook-Gruppen, wo man einiges erfahren kann, zum Beispiel das Island-Forum.

Viel Spass in Island!